2018

Nacht der 1000 Lichter

Rund 300 Besucher kamen am 31.Oktober zur Nacht der 1000 Lichter in die Pfarrkirche Arbesbach. Diese will uns auf das Fest Allerheiligen einstimmen, dass ja am nächsten Tag war. Das Besondere dabei war das die Kirche im schein von ca. 1000 Kerzen erhellt war. Es gab unter anderem einen Lichtweg mit verschiedenen Stationen, der durch den Raum führte. die Katholische Jugend gestaltete einen Raum der Stille und eine Agape im Pfarrheim bei der es Allerheiligen-Striezel und Cocktails gab.


72 Stunden

72 Stunden ohne Kompromisse ist eine österreichweite Aktion von Hitradio Ö3, der Katholischen Jugend Österreichs und der Young Caritas, bei der Jugendliche versuchen ein Projekt innerhalb von 72 Stunden um zusetzten.

 

Bei der letzten Aktion, die vom 17. bis zum 20.Oktober 2018 stattfand, gab es auch ein Projekt von der JUPA Dekanat Zwettl gemeinsam mit dem Pfarrverband Arbesbach-Groß Gerungs-Langschlag. Ziel des Projektes war es, einige verkommene Wegkreuze herzurichten. Für die Umsetzung des Projektes kamen 12 SchülerInnen der Lernwerkstatt Pottenbrunn zu uns ins Waldviertel. Die Tage waren sehr abwechslungsreich und die Teilnehmer konnten ihre kreativen und handwerklichen Talente einbringen. Ins gesamt haben wir 11 Kreuze erneuert bzw. wieder in Stand gesetzt. Als Abschluss gab es in Stierberg (Gemeinde Langschlag) eine kleine Abschlussfeier bei der eines der hergerichteten Kreuze gesegnet wurde. Anschließend gab es eine kleine Jause als Danke schön von der Dorfgemeinschaft Stierberg.

 

Ein große Danke gilt auch den Sponsoren und Unterstützern der Aktion ohne die es nicht möglich gewesen wäre das Projekt um zusetzen.

  • Raiffeisen-Lagerhaus Langschlag
  • Kaufhaus Reichard
  • Kaufhaus Baumgartner
  • Bäckerei und Café Einfalt
  • Pfarre Groß Gerungs
  • Pfarre Arbesbach
  • Pfarre Langschlag
  • Unimarkt Groß Gerungs
  • Bauernhof Familie Unger
  • Säge- u. Hobelwerk Formholz
  • Bäckerei-Konditorei Weingartner
  • Bäckerei-Konditorei-Café Wagner
  • Dorfgemeinschaft Stierberg
  • Farbenhaus-Malermeister Karl Eschelmüller
  • Stadtgemeinde Groß Gerungs
  • Sauna/Bad Verein Groß Gerungs

Remix Herbst

Zum ersten Mal seid 12 Jahren fand, am 21.September im Dekanat Zwettl wieder ein Remix statt. 24 Jungschar- und Ministrantenleiter/innen folgten der Einladung zum gegenseitigen Kennenlernen und Austauschen in den Pfarrhof Niedernondorf. Bei einer kleine Jause fand der Abend einen gemütlichen Ausklang.


Taizé-reise

Über 30 Jugendliche machten aus den Diözesen St. Pölten und Wien unternahmen im August eine Reise nach Taizé, um das spezielle "Feeling" des Friedens und der Gemeinschaft dort zu spüren. Die Teilnehmer waren regional bunt gemischt und hatten unterschiedlichen Bezug zur Kirche. Doch keiner bereute es, mit gefahren zu sein. Folgend einige Berichte von der Woche.

 

 

Taizé – ein Ort zum Wohlfühlen

 Wenn man das erste Mal nach Taizé kommt und liest, dass es 3 Mal am Tag ein Gebet mit 10 minütiger Stille gibt, oder man von Mitreisenden hört, dass man für Essen nur einen Löffel bekommt, egal was es zu essen gibt und dass das Vormittagsprogramm aus einen Bibelvortrag und einer theologischen Diskussion besteht denkt man sich … OK! Aber 1x ist kein Mal, in einer Woche ist es eh wieder vorbei. Doch wenn man dann erlebt wie 3000 junge Menschen verschiedener Religionsrichtungen vereinigt beten kann das schon den eigenen Glauben stärken. Und wie Besonders ist es, wenn alle diese Menschen in einer Mega langen Schlange darauf warten 1 Brot, 1 Päckchen Butter und 2 Schokostangen zu bekommen und es wird weder gedrängelt noch geschubst. In Taizé gibt es für jeden etwas. Die Menschen sind immer freundlich und hilfsbereit. Man geht auf völlig Fremde zu und nach nur wenigen Momenten fühlt man sich so geborgen als würden die besten Freunden neben dir stehen. Selbst in der theologischen Kleingruppe fühlte ich mich sofort wohl. Wir diskutierten ernste Themen auf einer sehr persönlichen Ebene. Natürlich darf in Taizé der Spaß auch nicht fehlen: In jeder freien Minute wird gespielt. Das Coole ist, dass jeder mitspielen kann egal woher man kommt. Irgendwie versteht man sich schon!

Paul Grüneis, 19

 

Für mich persönlich war es das erste mall in Taizé und es war unglaublich schön. Die Menschen helfen einander und nehmen jeden so an wie er ist. Menschen aller Nationen sangen und tanzten gemeinsam und lernten da durch Gottes Plan für uns Menschen kennen. Mein Highlight war jedoch das Einfache diskutieren in der Bibel-Austausch Gruppe. Wir wuchsen sofort zusammen und vergossen beim Abschied so manche Träne.

Angelika Sturl, 16

 

Taizé ist für mich ein Ort, an dem man alles zu 100% erlebt. Man erlebt die Dinge viel intensiver als im „Normalen Leben“. Ein Erlebnis, welches mich sehr beeindruckt und sprachlos machte, war am ersten Regentag nach drei heißen Sommertagen. Wir haben gerade unser Mittagessen geholt und waren am Weg um uns einen Schattenplatz zu suchen. Plötzlich begann es zu schütten. Der Regen kam wie in Sturzbächen aus dem Himmel. Jede versuchte sein Essen und sich zu retten und Schutz unter Dächern zu finden. In der Mitte des Platzes auf dem wir uns befanden blieb jedoch jemand stehen. Armin aus Afghanistan, der jetzt in Innsbruck lebt. Er blieb einfach stehen und ließ die Menschen an sich vorbeilaufen. Er schloss seine Augen, öffnete seine Arme und hob den Kopf gegen den Himmel. Pure Freude. Pures Glück. Pure Dankbarkeit. Gott.

Anja Buchta, 16

 

Liebe Freunde, liebe Gemeinde,

wir die Caritas Jugend waren diesem Sommer wieder gemeinsam in Taizé. Während einige schon zum x-ten Mal hier waren, war es für mich das erste Mal. Mir wurde zwar davor schon einiges erzählt, doch wurden meine Erwartungen bei weiten übertroffen! Drei Mal am Tag Gebet, zweimal Treffen mit einer englisch sprachigen Gruppe aus bunt zusammen gestellten Jugendlichen aus verschieden Ländern und Abend noch mit Anderen zusammen sitzen, singen und Spiele spielen. Außerdem gab es jeden Tag eine Arbeit zu erledigen wie Putzen oder Müllsammeln. Es war sehr schön, miterleben zu dürfen, wie einfaches sein kann, neue Leute kennen zu lernen. Aus Fremden wurden enge Freunde mit denen wir jetzt wunderschöne Erinnerungen teilen. Doch wir lernten nicht nur neue Freunde kenne, dies war auch eine Woche in der ich mir selbst und Gott ein Stück näher kam und besser kennen und verstehen lernte. Ich möchte allen, die dabei waren und uns all das ermöglicht haben, von ganzem Herzen danken, Taizé ist mehr als nur eine Sommerlager im Zelt, es ist ein magischer Ort der Verbundenheit. Danke für alles!

Victoria Müller, 16


Jugendkreuzweg in Gutenbrunn/Weinsberg

Rund 40 Jugendliche und jung gebliebene aus dem Pfarrverband St. Josef/Wv. kamen am 17.März in der Pfarrkirche Gutenbrunn am Weinsberg zu einem eher ungewöhnlichen Kreuzweg zusammen. Aufgrund des starken Schneefalles fand der ganze Kreuzweg in der Kirchen statt und nicht wie geplant im Freien durch den Ort. Es stand dabei das aktive Mitgestalten der Jugendlichen der Feier im Mittelpunkt. Unter anderem konnte man seine Sorgen auf einen Stein schreiben der anschließend in einen Bach geworfen wurde, um symbolisch sie hinter sich zulassen können. Anschließend gab es im Pfarrhof noch ein Eierspeiß-Essen das vom Pfarrgemeinderat organisiert wurde. 


Dekanatsjugendkreuzweg in Griesbach

Am 10.März gab es zu ersten Mal seit Jahren wieder einen Dekanatsjugendkreuzweg, der in Griesbach stattfand. Dieser begann in der Pfarrkirche und führt uns anschließend durch den Ort wieder zum Ausgangspunkt zurück. Zum Unterschied zu einem "NORMALEN" Kreuzweg begann dieser nicht mit der Verurteilung Jesu sondern mit seiner Auferstehung. Jede/r konnte sich bei den Stationen, durch die unterschiedliche Aktionen aktiv beteiligen.


Jugendmesse in Niedernondorf

Unter dem Motto "Die Jugend und ihr Weg" stand die Jugendmesse des Pfarrverbandes Grafenschlag-Waldhausen am 24. Februar in Niedernondorf, zu der rund 200 Jugendliche und jung gebliebene kamen. Schon beim betreten der Kirche merkte man das dieser Gottesdienst kein gewöhnlicher war. Die Kirche war schon vor Beginn bis auf den letzten Platz voll. Ein besonders Special war die Lichtershow und die Beleuchtung mir einigen Hunderten Kerzen, die für eine besondere Stimmung sorgten. Musikalisch wurde der Gottesdienst von einem eigens zusammengestellten Chor gestaltet, bei dem Jugendliche aus allen Pfarren des Verbandes mitwirkten.  Zum Schluss wurde allen Mitwirkenden herzlich bedankt, nachdem sich die Vorbereitungen einige Monate hinzogen. Nachher waren alle Teilnehmer zum Fastensuppen-Essen ins Feuerwehrhaus eingeladen.